Der WSC trauert um seine Olympiateilnehmerin Hannelore Hradez!

Letzten Montag ist Hannelore Hradez entschlafen, die unsere Farben bei den Olympischen Spielen in München 1972 vertreten hat.
Darüber hinaus hat sie für den WSC zwei Staatsmeistertitel im Einzel und vier mit der Mannschaft errungen. Unter dem legendären Fechtmeister Willy Krysta war sie auch Mitglied jener WSC Damenflorettmannschaft, die 1972 den hervorragenden fünften Platz im Europacup der Landesmeisterinnen in Turin erringen konnte.
Nach ihrer aktiven Karriere stand sie der Fechtsektion noch als Trainerin zur Verfügung, ehe sie sich im Zuge der Fokussierung auf das Säbelfechten aus den offiziellen Vereinsämtern zurück zog. Ihren Mann, dem langjährigen Sektionsleiter und WSC Präsidenten Hannes Hradez Sen. unterstützte sie dann noch weiterhin beim Schriftverkehr und bei der IT.

Die Verabschiedung findet am 23. September um 15:00 Uhr auf dem Friedhof Hernals, Leopold-Kunschak-Platz 7, 1170 Wien statt.

Hannelore als junge Fechterin

Bei der Angelobung zu den Olympischen Spielen. In der ersten Reihe als vierte von links ist WSC Fechterin Waltraud Repa-Peck zu sehen.

Die Staatsmeisterinnenmannschaft von 1971: Hannelore Hradez, Renate Skoda, Waltraud Repa-Peck, Lotte Angerer, Irene Göbel und Fechtmeister Willy Krysta

Der Zutrittspass zu den Olympischen Spielen in München.

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